Die Kaufmännische Schule Schopfheim startet erfolgreich ins neue Schuljahr
Eine gute Lehrerversorgung mit neuen Lehrkräften und erfreuliche Anmeldezahlen bei den Schülern: Der Start ins neue Schuljahr an der Kaufmännischen Schule Schopfheim verlief sehr erfreulich.
Die Lehrkräfte
In der Eröffnungskonferenz in der letzten Ferienwoche kamen alle Lehrkräfte zusammen, um gemeinsam wichtige Weichen für das neue Schuljahr zu stellen. Die aufwändigen Stellenausschreibungen und Bewerbungsverfahren noch im alten Schuljahr waren erfolgreich und die Kaufmännische Schule konnte fünf neue Lehrkräfte gewinnen. Damit ist eine gute Unterrichtsversorgung sowohl im betriebswirtschaftlichen als auch im sprachlichen Bereich gewährleistet. Neu im Team ist Janina Wunderlich, die Betriebswirtschaftslehre unterrichtet. Als ausgebildete Versicherungskauffrau bringt sie viel Praxiswissen für den Fachbereich Banken mit. Neu angefangen hat auch Clara Schwarz mit den Fächern Deutsch und Gemeinschaftskunde. Sie unterrichtet schwerpunktmäßig im Berufskolleg Fremdsprachen und bereitet ihre Schüler auf die Fachhochschulreife vor. Leonie Junger ist Englisch-, Deutsch- und Italienischlehrerin und freut sich nach längeren Auslandaufenthalten in England und Italien und einer Lehrtätigkeit als Krankheitsvertretung über ihre erste feste Stelle. Sie unterrichtet vorwiegend in der Berufsfachschule und Englisch in den Einzelhandelsklassen. Lars Gutmann ist mit Englisch und Gemeinschaftskunde ebenfalls neu dabei. Er unterrichtet in der Berufsfachschule, den Berufskollegs und Englisch in den Fachklassen für Büromanagement. In Betriebswirtschaft und Deutsch wird das Team außerdem von Christine Klumpp unterstützt, die aus Bad Säckingen an die Kaufmännische Schule Schopfheim abgeordnet ist

Foto von links: Leonie Junger, Christine Klumpp, Janina Wunderlich, Lars Gutmann, Clara Schwarz, Schulleiter Jürgen Herrmann
Die Berufsschule
Alle Berufsbereiche der KSS haben gute Anmeldezahlen, sodass es neue Klassen bei den Steuerfachangestellten, den Bankkaufleuten, den Finanzassistenten, den Industriekaufleuten, den Kaufleuten für Büromanagement, den Einzelhändlern und den Verkäufern gibt. Vor allem der Bankbereich boomt und die Klassen sind voll. Damit zeigt sich deutlich, dass die duale Ausbildung nach wie vor gefragt ist und dass viele Schüler erkennen, dass sie auf diesem Weg einen wichtigen Anfangspunkt für eine berufliche Karriere setzen können.
Zur Berufsschule im weiteren Sinne zählt auch die einjährige Fachschule mit Ausbildungsvorbereitung. Ca. 40 Schülerinnen und Schüler werden hier im Rahmen einer Ganztagsschule mit integrierten Betriebspraktika auf die Arbeitswelt vorbereitet. Bei gutem Abschluss ist es auch möglich, in die Berufsfachschule Wirtschaft zu wechseln und den mittleren Bildungsabschluss zu erreichen.
Die Vollzeitschularten
Die drei Klassen des Berufskollegs I sind ebenfalls gut gefüllt.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Berufskollegs I kann das Berufskolleg II besucht werden, um die Fachhochschulreife zu erlangen. Auch diese Klasse ist voll und nicht alle Bewerber konnten aufgenommen werden. An der KSS ist es allerdings auch möglich, die Fachhochschulreife im zweijährigen Berufskolleg mit dem Schwerpunkt Fremdsprachen zu erreichen. Hier werden die Schüler neben Englisch, Wirtschaftsenglisch und Französisch auch in Spanisch unterrichtet und sind so gefragte Bewerber für die hiesigen Betriebe, die als Global Players auf Mitarbeiter mit Fremdsprachenkenntnissen angewiesen sind.
Die beiden Klassen der zweijährigen Berufsfachschule Wirtschaft sind ebenfalls gut gefüllt und bieten die Möglichkeit, den mittleren Bildungsabschluss zu erzielen, nach wie vor eine wichtige Einstiegskarte in eine duale Ausbildung.
Das Schulgebäude
Derzeit steht eine Kernsanierung an, die etagenweise durchgeführt wird - eine große Herausforderung im laufenden Schulbetrieb. Dafür kann man im 1. und 2. OG, wo die Arbeiten weitgehend abgeschlossen sind, sehen, dass sich der Aufwand lohnt. Das Architektenteam, das sich regelmäßig mit der Schulleitung, den Vertretern des Landkreises als Schulträger und weiteren Vertretern der Schule bespricht, hat ein stimmiges Gesamtkonzept entworfen, das neben einer angenehmen Farbwahl und wertigen Materialien auch den Aspekt einer guten Raumakustik berücksichtigt hat. Geplant sind auch moderne und komfortable Sitzgelegenheiten in den Fluren, die die Aufenthaltsqualität für die Schüler verbessern sollen. Die Arbeiten sollen bis Ende des Schuljahres weitgehend abgeschlossen sein.





